Projektwoche: Evi in Bewegung
Die Evangelische Schule Neuruppin - abgekürzt EVI - und die ESAB Berufliche Schule Lindow (Mark) verbindet eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Ziel, Schüler:innen in Bewegung zu bringen.
Im Rahmen einer Projektwoche empfingen die angehenden Fitness- und Gesundheitstrainer:innen die EVI-Schüler:innen aus den 5./6. und 7./8. Klassenstufe.
Die Lindower Auszubildenden gestalteten für die Schülerschaft einen bewegten Projekttag mit verschiedenen Workshops. Dabei legten sie den Schwerpunkt auf die konditionellen Fähigkeiten und setzten Jumping Fitness sowie einen Kraftkreis um.
Im Anschluss lernten die Schüler:innen die Spielsportart Unihockey kennen. Sie bekamen eine Einführung in die technischen Grundlagen, in das Regelwerk und konnten verschiedene Spielzüge trainieren. Abschließend bewiesen sie in einem Turnierspiel, dass sie die neue Sportart schnell verinnerlicht haben.
Betreut wurden die Schüler:innen von Sportlehrer Robert Graeske, für den der Besuch in Lindow eine Rückkehr zu dem Ort ist, an dem er die Grundlagen für seine Lehrerlaufbahn gelegt hat:
Robert Graeske, ein Absolvent der ESAB Beruflichen Schule Lindow, startete 2011 seinen beruflichen Werdegang mit der Ausbildung zum Sportassistenten. Nebenbei jobbte er bereits in Neuruppin in einem Fitnessstudio. Nach dem erfolgreichen Abschluss 2013, bei dem er dank der erfolgreich bestandenen Zusatzqualifikationen den Titel Fitness- und Gesundheitstrainer erhielt, wurde er übernommen und sammelte weitere Berufserfahrung. 2015 startete das Fitnessstudio eine Kooperation mit der Evangelischen Schule Neuruppin. Robert unterstütze nun bei Trainingslagern der Leichtathleten und übernahm erste Trainingseinheiten. Aus dem Lehrkollegium erhielt er die Anfrage, ob er es sich vorstellen könnte, am EVI als Sportlehrer tätig zu sein. Mit seiner Bewerbung im Jahr 2017 begann sein Einstieg ins Lehramt. Er durchlief die Laufbahn eines Quereinsteigers und ist bis heute Sportlehrer am EVI. Er selbst beschreibt seinen beruflichen Werdegang als "glücklichen Umstand" und kommt immer wieder gerne nach Lindow. Mit seiner Zeit an der ESAB Beruflichen Schule verbindet er viele positive Erinnerungen, vor allem an die "legendären" Sommer.