16.01.2016 10:53

ESAB-Schüler organisieren erfolgreiche 8. Champions Trophy im Volleyball


Lindow. Eine schöne Tradition fand in Lindow in dieser Woche wieder ihre Fortsetzung und ihre Höhepunkte: Zum achten Mal organisierten die angehenden Sportassistenten der Beruflichen Schule „Sport und Soziales“ Lindow der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) mit der Hilfe ihrer Lehrer die Champions Trophy im Volleyball. Sieger wurde die Mannschaft des Strittmatter-Gymnasiums aus Gransee nach einem Finalsieg über die polnische Vertretung aus Zielona Gora.

Seit Oktober 2015 hatten sich die beiden angehenden Sportassistenten Nicole Burghardt und Tobias Röder um diese Großveranstaltung gekümmert. Dabei gelang es ihnen, dass sogar internationales Flair mit Teilnehmern aus Polen herrschte. „Lange hatten wir auf die Zusage aus Polen gehofft“, sagte der 18-jährige Röder rückblickend. Für diesen Erfolg dieses Jahr mussten sie geduldig sein und wurden belohnt: Im vergangenen Dezember kam die Nachricht, es starten sogar zwei Teams aus dem Nachbarland – erstmals überhaupt mit KU AZS Uniwersytetu Zielonogórskiego (Herren) und KU AZS Uniwersytetu Zielonogórskiego (Frauen).

Zusammen mit Nicole koordinierte Tobias die Planung und Arbeit von 42 Helfern, wozu allein 20 Auszubildende zum Staatlich anerkannten Sportassistenten zählten – ob als Hallensprecher mit Jonas Rohring oder Oliver Jundel als Anfeuerer. Das Ziel war: Ein Sportevent komplett durchzuplanen. Eine Konsequenz gibt es schon. „2017 werden wir wohl ein Computerprogramm nutzen.“ Als Erleichterung beim Zusammenrechnen.

Für Schüler aus der Region im Rahmen ihres Projektunterrichts hatten die Lindower Schüler der beruflichen Schule das Turnier organisiert. Der Lohn für den Sieger: ein großer Wanderpokal. Und das Resümee der Schule: „Es zeigt sich, dass auf unsere Schule Verlass ist. Die Koordination liegt bei den Schülern in guten Händen“, sagte Lehrer Jens Schwarzenberger. Der Internationale Bund stellte in Aussicht, dass er nächstes Jahr mit zwei Mannschaften kommen würde, „weil die Stimmung so sensationell“ gewesen ist.

Einen ausführlichen Bericht zum Turnier können Sie hier im Ruppiner Anzeiger nachlesen: Artikel zum Turnier >>>